Primäre Infektionen der Haut
Durch
Besiedlung/Infektion der Haut mit einer transienten pathogenen
Bakterienflora, die entweder auf die Haut beschränkt bleibt
(Impetigo contagiosa), sich in tiefere Regionen ausbreitet (Erysipel,
Furunkulose) oder zu systemischen Infektionen (Neugeborenenpemphigoid)
führt, entstehen die für die einzelnen Erkrankungen
typischen Läsionen.
Impetigo contagiosa
Die Impetigo contagiosa ist eine primär vesikulöse,
oberflächliche Infektion der Haut. Die Erreger sind β-hämolysierende
Streptokokken der Gruppe A, die auf kleinen Hautschädigungen
(Insektenstich, Mazeration der Haut durch Speichel) als transiente
Flora Fuß fassen können. Gleichzeitig kommt es auf
der geschädigten, entzündlich veränderten Haut
auch zu einer substanziellen Zunahme der residenten Flora (S.
aureus, S. epidermidis). Die Erkrankung ist ansteckend,
die Übertragung erfolgt durch Schmierinfektion und verläuft
in kleinen Epidemien (Familie, Schule Ferienlager) unter schlechten
hygienischen Verhältnissen.
Die Infektion beginnt mit oberflächlichen dünnwandigen
Bläschen mit entzündlichem Halo, die schnell pustulieren,
eintrocknen und sich in honiggelbe Krusten umwandeln. Die Prädilektionsstellen
sind das Gesicht, die Extremitäten und das Genitale. Die
Ausbreitung erfolgt durch periphere Ausbreitung und Autoinokulation.
Die Inkubationszeit beträgt zwischen zwei und zehn Tagen,
unter Umständen auch länger. Die Erkrankung ist so
lange infektiös, bis alle offenen, eitrigen Hautstellen
abgeheilt sind.
Ursache der Infektion sind Bakterien, die sich mit spezifischen
Pathogenitätsfaktoren in der Haut ausbreiten und Gewebe
zerstören können.
Man unterscheidet zwei Formen, die durch unterschiedliche Mikroorganismen
verursacht werden. Die kleinblasige Form wird von Streptococcus
pyogenes der Gruppe A verursacht und ist häufig mit
Staphylococcus aureus als Mischinfektion vergesellschaftet,
wobei die ätiologische Bedeutung der transienten Streptokokkenflora
die residente Staphylokokkenflora überwiegt. Die großblasige
Form (bullöse Impetigo) wird überwiegend durch Staphylococcus
aureus verursacht (Abbildung 5a, 5b).
Komplikationen wie eine systemische Ausbreitung sind prinzipiell
selten. Beim ausgedehnten großblasigen Typ kann zusätzlich
leichtes Fieber und Lymphknotenschwellung in der betroffenen
Region auftreten. Die Streptokokkeninfektion der Haut führt
nicht zum rheumatischen Fieber, bei Infektion mit nephritogenen
Stämmen (M-Typ 2, 42, 49, 56, 57, 60) kann epidemisch eine
hämorrhagische Glomerulonephritis auftreten.
Die Dauer der Erkrankung beträgt einige Tage bis wenige
Wochen, bei Vorliegen von Basisläsionen (impetiginisiertes
Ekzem) kann sie Monate dauern.
Therapie und Prävention
Hygiene-Maßnahmen stehen an erster Stelle der Behandlung:
Die Vermeidung des Kratzens der betroffenen Hautstellen, regelmäßiges
Händewaschen sowie regelmäßiges heißes
Waschen der am Körper anliegenden Bekleidung und der Handtücher
dämmen die Infektion ein und verhindern weitere Ansteckungen.
Die Fingernägel des Betroffenen müssen kurz geschnitten
werden, damit die Möglichkeit des Kratzens und somit eine
Weiterverbreitung reduziert wird. Das Verbinden bzw. Abdecken
und Vermeiden von Kratzen fördert die spontane Heilungstendenz
der Erkrankung.
Die
Behandlung kleiner isolierter Läsionen erfolgt durch lokale
Maßnahmen wie durch Ablösen der Krusten mit physiologischer
Kochsalzlösung bzw. einer Betaisodonalösung, bis ein
rosa Wundgrund vorliegt. Anschließend kann eine Fucidine-Salbe,
eine Mupirocin-Salbe oder das neue Retapamulin aufgetragen werden.
Bei ausgedehnten Läsionen besteht die Behandlung in erster
Linie in der Elimination der transienten Flora von Streptococcus
pyogenes durch eine systemische antimikrobielle Behandlung.
Hierbei gilt die Grundregel jeder Antibiotikatherapie: Die Wahl
des Antibiotikums erfolgt so schmal als möglich –
so breit wie nötig. Die korrekte Auswahl einer systemischen
antimikrobiellen Therapie beruht auf dem klinischen Erscheinungsbild.
Verwendet wird bei der kleinblasigen Form ein Oralpenicillin,
bei der grobblasigen Form ist ein Oralcephalosporin der Cefalexin-Gruppe
(Cefalexin, Cefadroxil) indiziert. Makrolide decken –
unter Berücksichtigung der Resistenzproblematik von Streptokokken
und Staphylokokken – das Erregerspektrum weitgehend ab
und sind auch gegen β-Laktamasebildende Staphylokokken
wirksam. Dabei eignet sich besonders Josamycin wegen der wesentlich
günstigeren Resistenzsituation gegenüber Staphylokokken
und Streptokokken.
Das Ecthyma ist der Impetigo contagiosa verwandt,
es kommt jedoch zur Nekrose des Blasengrundes und zu erheblichen
Entzündungsreaktionen rund um die Läsion. Als Erreger
werden wiederum β-hämolysierende Streptokokken der
Gruppe A, Staphylokokken, aber auch Pseudomonas aeruginosa
und Aeromonas hydrophilia isoliert. Das Ekthym tritt
vor allem unter schlechten hygienischen Verhältnissen,
aber auch bei eingeschränkter körpereigener Abwehr
wie Leukosen und unter antineoplastischer Behandlung auf. Den
raschen Gewebszerfall mit großen tiefgreifenden Läsionen
bezeichnet man als Ecthyma gangraenosum. Dabei kann es innerhalb
weniger Tage zu schweren, verstümmelnden Ulzerationen des
Mundes, des Genitales oder des Ohres und äußeren
Gehörgangs kommen. Daher ist eine mikrobiologische Diagnose
und Resistenzprüfung bei schweren Fällen unbedingt
erforderlich. Selten greifen die Erreger auf tiefere Hautschichten
über und verursachen Nagelbett-, Nagelfalzentzündungen
oder Abszesse.
Die Behandlung des Ekthyms unterliegt den gleichen therapeutischen
Überlegungen. Verwendet wird ein Oralpenicillin oder ein
Oralcephalosporin der Cefalexin-Gruppe (Cefalexin, Cefadroxil).
Einsatz von Makroliden nach Erregerisolation und Resistenzprüfung,
Josamycin kann wegen der weitgehend erhaltenen Wirksamkeit gegen
Staphylokokken und Streptokokken empirisch gegeben werden. Bei
Isolierung von P. aeruginosa muss man rasch systemisch
mit Piperacillin + einem β-Laktamase-Inhibitor (Tazobactam)
oder Ceftazidim, evtl. in Kombination mit einem Aminoglykosid,
behandeln, um große Gewebsdefekte zu vermeiden. Gemeinschaftseinrichtungen
wie Kindergärten oder Schulen dürfen vom Patienten
erst nach Abheilen der infizierten Hautstellen wieder besucht
werden.
Erysipel
Das Erysipel ist eine bakterielle Infektion der oberen Hautschichten
und Lymphwege und zeigt sich als scharf begrenzte starke Rötung.
Andere Bezeichnungen für das Erysipel sind Wundrose und
Rotlauf. Das Erysipel geht von kleinen Hautverletzungen aus
und tritt meist im Gesicht, an Armen oder Beinen und seltener
am Nabel auf. Im Kindesalter kann auch ein chronisches Ekzem
des Gehörgangs, des Naseneingangs oder ein Mikrotrauma
die Eintrittspforte darstellen. Bei älteren Patienten sind
eine diabetische Stoffwechsellage und eine dadurch bedingte
Durchblutungsstörung ein prädisponierender Faktor.
Dabei breiten sich Streptokokken wegen ihrer Fähigkeit
zur Bildung von Hyaluronidase schnell in Lymphspalten bzw. entlang
der Lymphgefäße der Dermis aus.
In der Regel ist eine akute Infektion der Haut durch β-hämolysierende
Streptokokken der Gruppe A die Ursache. Sehr selten können
andere Erreger für die Entstehung eines Erysipels verantwortlich
sein. Dazu gehören Streptokokken anderer Gruppen evtl.
auch Staphylococcus aureus. Die Eintrittspforte für
die Krankheitserreger ist häufig ein Epitheldefekt –
eine Wunde, eine Rhagade oder Fußpilz. Beispielsweise
verformt sich bei Fußpilz derNagel,
was meist zu kleinen Verletzungen des Nagelbetts und damit zu
einer Eintrittspforte für Bakterien führt.
Patienten mit Ödemen sind stärker gefährdet,
an einem Erysipel zu erkranken, insbesondere bei vorbestehendem
Lymphgefäßschaden. Grund hierfür ist, dass die
Lymphbahnen einen Abtransport von eingedrungenen Bakterien in
die Lymphknoten bewirken, dort werden dann die Bakterien durch
Abwehrzellen abgetötet. Beim Lymphgefäßschaden
funktioniert dieser Transport nur bedingt.
Nach einer Inkubationszeit von 2 bis 5 Tagen beginnt das Erysipel
meistens plötzlich mit Fieber und Schüttelfrost. Erst
Stunden danach zeigen sich die typischen Hautveränderungen.
Typisch für das Erysipel ist eine sich rasch ausbreitende,
hochrote, abgestufte, flammenförmige und scharf begrenzte,
juckende Hautrötung. Die gerötete Haut liegt zunächst
noch im Niveau der Umgebung, schwillt später an und ist
überwärmt. Die Symptome können von kleinen roten
Punkten ohne Begleiterscheinungen bis zu einem perakuten Krankheitsbild,
einem hochfieberhaftem Infekt mit Schüttelfrost, Kopfschmerzen,
Bauchschmerzen und schwerer allgemeiner Kreislaufbeeinträchtigung
reichen. In einigen Fällen löst sich die Haut großflächig
in Blasen, die einbluten können (bullöses Erysipel/hämorrhagisches
Erysipel, gangränisierendes Erysipel), ab (Abbildung 6).
Therapie
Patienten mit bullösem oder bullöshämorrhagischem
Erysipel müssen stationär aufgenommen werden. Die
Therapie (herabgesetztes Allgemeinbefinden, hohes Fieber etc.)
erfolgt in der Regel als eine hochdosierte intravenöse
antibiotische Therapie. An erster Stelle stehen Na-Penicillin
G (100 000 – 250 000 IE/kg KG, d.h. bei Erwachsenen 20
– 40 Mio IE, wegen der kurzen Halbwertszeit aufgeteilt
auf mindestens 4, evtl. 6 Tagesdosen oder als Dauertropfinfusion,
die allerdings 8-stündlich erneuert werden muss). Als Alternative
können auch Cephalosporine wie beispielsweise Cefazolin
oder Cephalosporine der Cefuroxim-Gruppe 100 mg/kg KG, aufgeteilt
auf 3 Tagesdosen, verabreicht werden. Die Behandlung mit Penicillin
ist jedoch vorzuziehen, und der klinische Erfolg kann an einem
raschen Rückgang der Symptome bereits innerhalb weniger
Stunden abgelesen werden.
Die alleinige orale Behandlung mit einem Oralpenicillin ist
in leichten Fällen unter sorgfältiger klinischer Beobachtung
möglich, evtl. nach einer initialen i.m.-Gabe eines Depotpenicillins
(Procain/Clemizolpenicillin). Die Behandlung leichterer Formen
kann auch mit einem Oralpenicillin oder einem Oralcephalosporin
der Cefalexin-Gruppe erfolgen. Tritt während einer nichtstationären
Behandlung eine Blasenbildung (bullös) auf, muss sofort
der Arzt aufgesucht werden, um eine Verschlimmerung zum offenen
(hämorrhagischen) Zustand zu verhindern.
Die Behandlungsdauer für die intravenöse Therapie
beträgt mindestens 10 Tage, obwohl bereits nach 3 bis 4
Tagen die Rötung, Schwellung und die Schmerzen verschwinden.
Danach ist eine Fortsetzung der Behandlung mit einem Oralpenicillin
für weitere 2 Wochen indiziert. Dies ist wegen der ausgesprochenen
Neigung zu lokalen Rezidiven nötig. Rezidive können
noch nach Jahren bei einem Bagatelltrauma an der ehemaligen
Infektionsstelle auftreten. Es ist bekannt, dass Streptokokken
in „sog. nichtprofessionelle Phagozyten“ wie z.B.
Fibroblasten und Makrophagen aufgenommen werden können
und dort überleben, ohne den Phagozyten abzutöten.
Bei Trauma werden die intrazellulär persistierenden Streptokokken
freigesetzt.
Die Empfindlichkeit der Streptokokken gegen Penicillin ist sicher
und stellt bei der Behandlung der Erkrankung kein Problem dar.
Zur Akutbehandlung werden weiterhin kühlende Umschläge
mit Wasser oder desinfizierenden Substanzen (z. B. Hydroxychinolon-Lösung)
eingesetzt. Bettruhe ist empfohlen. Außerdem muss
die Eintrittspforte der Bakterien behandelt werden (z. B. Fußpilz,
Nagelpilz), um ein Rezidiv zu vermeiden.
Eine chirurgische Intervention, d.h. Inzision, ist wegen der
fehlenden Einschmelzung kontraindiziert!
Folgeschäden sind nur in extremen, unbehandelten Fällen
bei Patienten mit operierter Herzklappe zu befürchten.
Risikopatienten sollten den Hausarzt daher frühzeitig aufsuchen.
Beim hämorrhagischen Erysipel kann nach dem Abheilen der
Blasenzone eine Vernarbung auftreten, die zu einer bleibenden
Hautverfärbung führt.
Phlegmone
Bei einer Phlegmone ist im Gegensatz zum Erysipel zusätzlich
zur Dermis das subkutane Gewebe betroffen. Die Epidermis selbst
ist oft nur sekundär durch die darunter liegende Infektion,
als livide Verfärbung verändert.
Die Phlegmone ist sehr schmerzhaft, schlecht von der Umgebung
abgegrenzt, die Farbe eher dunkel livide, die Schwellung tiefer
reichend und teigig. Die allgemeine Entzündungsreaktion
ist weniger akut, die Ausbreitung erfolgt langsamer. Die Phlegmone
ist ein schwereres Krankheitsbild als das Erysipel, da es zu
Nekrose und Zerstörung ausgedehnter Gewebspartien führen
kann. Auch schwere Komplikationen in Form einer systemischen
Ausbreitung mit Sepsis sind häufiger als beim Erysipel.
Die Erregerdiagnose kann aus einer nässenden Läsion
gewonnen werden. In der amerikanischen Literatur wird die direkte
Entnahme von Proben aus dem Rand der Läsion durch Aspiration
von Eiter bzw. Gewebswasser evtl. nach Injektion von 0,5 ml
physiologischer Kochsalzlösung und anschließender
Aspiration der Gewebsflüssigkeit empfohlen. Diese diagnostische
Maßnahme kann jedoch zur Ausbreitung und Nekrose der Dermis
und Epidermis entlang des Stichkanals führen.
Im Gegensatz zum Erysipel kommen eine Vielzahl von Keimen als
Ursache einer Phlegmone in Frage. Die häufigsten Keime
sind wiederum Koagulase-positive Staphylokokken, gefolgt von
β-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A. Staphylokokken
zeigen eine mehr lokalisierte Läsion mit Einschmelzung,
Streptokokken zeigen eine raschere flächige Ausbreitung.
Eine besondere Stellung kommt der idiopathischen Wangenphlegmone
durch H. influenzae von Kapseltyp b zu, die durch eine
exquisit schmerzhafte Induration der Wange und blaulivide Verfärbung
ohne vorangegangenes Trauma gekennzeichnet ist (Abbildung 7).
Wahrscheinlich ist die hämatogene Ausbreitung, ausgehend
von der Nasenschleimhaut oder dem Rachen, eine Assoziation einer
gleichseitigen Otitis media und einer Wangenphlegmone, legt
jedoch auch eine Ausbreitung
des Erregers über Lymphbahnen nahe. Die Patienten sind
schwer krank und zeigen toxische Allgemeinsymptome. Bei der
H. influenzae-Wangenphlegmone besteht meist eine positive
Blutkultur.
Bei Verdacht auf eine H. influenzae-Wangenphlegmone
(85%) oder einer Periorbitalphlegmone (15%) ist auch ohne deutliche
meningeale Reizerscheinungen eine Lumbalpunktion vorzunehmen:
30% der Patienten mit einer H. influenzae-Wangenphlegmone
erkranken gleichzeitig an einer eitrigen Meningitis, ein kleinerer
Prozentsatz an Osteomyelitis oder septischen Arthritis durch
diesen Erreger. Die nahezu lückenlose Durchimpfung mit
H. influenzae vom Kapseltyp b hat jedoch diese Erkrankung
weitgehend eliminiert.
Da mehrere Erreger mit unterschiedlicher Empfindlichkeit auf
Antibiotika infrage kommen, ist die Auswahl des Antibiotikums
bzw. der Antibiotikakombination schwieriger als beim Erysipel.
Auf jeden Fall müssen Penicillinase-bildende Staphylokokken
und H. influenzae im Spektrum enthalten sein. Im Kindesalter
ist initial eine intravenöse Behandlung anzustreben. Cefotaxim
sowie Cefuroxim oder Cefotiam 100 mg/kg KG, aufgeteilt auf 2
Dosen, enthalten im Spektrum die relevanten Mikroorganismen.
Die Verwendung von Ceftriaxon ist bei Staphylokokken wegen der
hohen Eiweißbindung bzw. der schlechteren Wirksamkeit
gegen Staphylokokken nicht indiziert. Bei H. influenzae
oder Pneumokokken ist das Präparat jedoch sehr gut wirksam.
Bei Auftreten einer Phlegmone bei einem immunsupprimierten Patienten
ist wegen der Möglichkeit des Vorliegens von P. aeruginosa
oder anderen Gram-negativen Erregern eine Kombination eines
Cephalosporins der III. Generation, wie z.B. Ceftazidim, mit
einem Aminoglykosid nötig. Auch Imipenem/Cilastatin oder
Tazobactam enthält im Spektrum alle relevanten Mikroorganismen.
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