Überlegungen
zur klinischen Relevanz der antimikrobiellen und Neutrophilen-stimulierenden
Therapie mit Cefodizim bei geriatrischen Patienten |
C. Wenisch
Med. Univ.-Klinik, Abteilung für Infektiologie, Graz
(Vorstand: Univ.-Prof. Dr. G. J. Krejs) |
Zusammenfassung
Die Funktion
von neutrophilen Granulozyten nimmt altersabhängig ab.
Diese Situation wird durch die Reduktion der Neutrophilenfunktion
durch schwere Infektionen per se aggraviert.
Klinische
Studien zeigen insbesondere bei geriatrischen oder immunkompromittierten
Patienten einen positiven Effekt von Cefodizim auf die Phagozytenfunktion:
Die Granulozytenfunktion besserte sich schneller in einer Vergleichsstudie
mit Ceftriaxon (2 x 30 Patienten): Nach Beginn der Therapie
war sie innerhalb von drei Tagen in der Cefodizim-Gruppe normal
und innerhalb von sieben Tagen in der Ceftriaxon-Gruppe. Eine
weitere Vergleichstudie (Cefodizim versus Ceftriaxon mit 72
Patienten) untersuchte das klinische Outcome bei der Behandlung
von spitalspflichtigen Pneumonien bei Patienten mit einem mittleren
Lebensalter von 60 Jahren. Klinische Heilung wurde bei 27/38
Ceftriaxon-behandelten Patienten (71%) und 28/34 (82%) Cefodizim-behandelten
Patienten (p < 0,01) erreicht. Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes
war kürzer in der Cefodizim-Gruppe (7,8 ± 2,2 vs.
13,8 ± 5,0 Tage in der Ceftriaxon-Gruppe, p = 0,01).
Zudem verschwanden die Pneumonie-Symptome schneller in der Cefodizim-Gruppe.
Diese Arbeiten zeigen, dass Cefodizim Eigenschaften besitzt,
die über die antimikrobiellen hinausgehen. Vor allem Patienten
mit geschwächtem Immunsystem, wie ältere oder immunsupprimierte
(auch transient, wie bei Operationen oder Verbrennungen) Patienten
könnten von diesen Effekten profitieren.
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Key-words:
Cefodizime,
pneumonia, elderly, neutrophils |
Summary
In the elderly,
an impairment of neutrophil phagocytosis and bactericidal ability
in a reactive oxygen independent manner has been shown. In severe
infections this is aggravated by the infection-related decline
in neutrophil function.
Positive
effects for cefodizim in respect to neutrophil function have
been demonstrated. In a comparative study in patients with severe
infections
(n = 30), cefodizime was shown to normalize infection-induced
suppression of phagocyte function more rapidly (within 3 days)
than the comparator ceftriaxon (within 7 days). In another study
it was analyzed whether this effect can lead to an improved
clinical outcome in the treatment of moderate-severe community
acquired pneumonia in the hospitalized elderly patients (n =
72). Clinical cure was achieved in 27/38 ceftriaxone-treated
patients (71%) and 28/34 (82%) cefodizime-treated patients (p
< 0.01). In the cefodizime-treated patients the duration
of hospitalization was shorter (7.8 ± 2.2 vs. 13.8 ±
5.0 days in the ceftriaxon group, p = 0.01). In addition, pneumonia
related symptoms and signs disappeared earlier in the cefodizime
group. These studies show that cefodizime has positive immunological,
non-microbiological effects. Immunosuppressed patients (also
transiently immunosuppressed patients such as surgery- or burn-patients)
are likely to profit from these effects.
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Einleitung
Die bei
der geriatrischen Bevölkerung erhöhte Infektanfälligkeit
und der schwerere Verlauf von Infektionskrankheiten mit entsprechend
höherer Mortalität sind multifaktoriell verursacht.
Der Reduktion verschiedener Aspekte des Immunsystems kommt hier
eine besondere Bedeutung zu. Eine zusätzlich zur antimikrobiellen
auch immunmodulierend wirkende antiinfektive Therapie erschien
bereits vor mehr als 100 Jahren Ilya Ilyich Mechnikov (Nobelpreis
für Medizin und Physiologie 1908) sinnvoll. Auf der anderen
Seite war es Sir William Osler (1849-1919), der mit der Aussage
„Pneumonia, friend or foe of the old?“ die heute
noch schwelende Diskussion um das Ausmaß und die Sinnhaftigkeit
von therapeutischen Maßnahmen am Lebensende diskutierte,
insbesondere im Sinne der Behandlung von Pneumonien: „Keep
an open mind toward pneumonia. Our grandchildren will be interested
and are likely to have as many differences of opinion …
as we have.“ (Sir Osler ca. 1900). Sir Osler selbst verstarb
70-jährig an Pneumonie.
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Risikofaktoren
für häufige Infektionen
Ältere Patienten sind anfälliger für Infektionen
als jüngere Patienten. Eine Störung der Immunfunktion,
vor allem des zellulären Immunsystems, ist bekannt. So
zeigten wir, dass die Phagozytosefähigkeit von Neutrophilen
sowohl für Gram-positive als auch für Gram-negative
Erreger altersabhängig abnimmt. Dieser Effekt war mit einer
Zunahme der intrazellulären Calcium-Konzentration und einer
Abnahme der Hexoseaufnahme verbunden. Altern führt nicht
zu einer Reduktion der extra- oder intrazellulären Sauerstoffradikalproduktion,
jedoch zu einer deutlichen Beeinträchtigung der bakteriziden
Eigenschaften [1]. Diese Situation wird durch die Reduktion
der Neutrophilenfunktion durch schwere Infektionen per se aggraviert.
Die Neutrophilen-Dysregulation bei schweren Infektionen betrifft
sowohl deren Phagozytoseleistung als auch deren intrazelluläre
Sauerstoffradikalproduktion und ist durch extrinsische und intrinsische
Faktoren mediiert [2, 3].
In vielen
Studien wurde gezeigt, dass Infektionen sowohl häufiger
auftreten, als auch deren Schweregrad mit dem Alter zunimmt.
Harnwegsinfektionen, Infektionen des Respirationstraktes, Haut-
und Weichteilinfektionen, Endokarditis, bakterielle Meningitis,
Tuberkulose, intraabdominelle Infektionen (Cholezystitis, Divertikulitis,
Appendizitis, Abszesse) und Herpes zoster treten vor allem bei
geriatrischen Patienten auf. Zudem ist die Mortalität dieser
Infektionen um mindestens das Dreifache erhöht im Vergleich
zu jüngeren Patienten mit denselben Erkrankungen. Verschiedene
Faktoren tragen zu der erhöhten Morbidität und Mortalität
bei: altersabhängige reduzierte physiologische Reserve,
verminderte Abwehr, chronische Grunderkrankungen, verzögerte
Diagnose und Therapie, eine schlechte Toleranz bei invasiven
diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, verzögertes
und schlechtes Ansprechen auf die antimikrobielle Therapie,
ein erhöhtes Risiko für nosokomiale Infektionen, vermehrte
Nebenwirkungen bei der Arzneimitteltherapie, inklusive Antibiotika.
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Verändertes
klinisches Erscheinungsbild im Alter
Fieber,
die zentrale Manifestation einer Infektion, kann bei älteren
Patienten selbst bei schweren, lebensbedrohlichen Infektionen
kaum vorhanden sein oder sogar fehlen. Auf der anderen Seite
ist Fieber bei älteren Patienten ein wichtiger klinischer
Hinweis auf eine bakterielle Infektion. Ältere Patienten
können die Infektionserkrankung atypisch erscheinen lassen
mit akuter Verwirrtheit oder Delirium als wesentlichen Befund,
oder sie weisen einen subakuten Verlauf auf mit Müdigkeit,
Schwäche, Inappetenz, Gewichtsverlust, Stürzen, Inkontinenz
oder Verlust physiologischer Funktionen (Gehen, Anziehen, Baden,
Autofahren, Haushaltsbesorgungen etc.). Diese atypischen Zeichen
einer Infektionskrankheit können zu einer verspäteten
Diagnose und Therapie führen.
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Infektionen
im Altersheim
Altersheime
begünstigen die Exposition zu Mikroorganismen durch häufigen
Kontakt zu anderen Bewohnern und Personal sowie die Verbreitung
durch infektiöse Heimbewohner (z.B. MRSA). In den USA treten
etwa 1,5 Millionen Infektionen pro Jahr in Altersheimen auf.
Die Inzidenz liegt bei etwa 10 - 20 Infektionen pro 100 Heimbewohnern
pro Monat. Etwa 75 - 80% dieser Infektionen sind Harnwegsinfektionen,
Infektionen des Respirationstraktes, Haut- und Weichteilinfektionen
inklusive Dekubitus. Fieber und Infektionen sind die häufigsten
Ursachen für eine Spitalseinweisung aus einem Altenheim.
Nachdem viele alte Patienten die Kriterien für Fieber (>
38,3°C) nicht erfüllen, sollte die Veränderung
der Körpertemperatur (d.h. um > 1°C von der Ausgangstemperatur)
bereits als Status febrilis betrachtet werden.
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Immunmodulation
mit Cefodizim
Cefodizim
führt zu einer Steigerung der Phagozytose und Killing-Eigenschaften
von Makrophagen und Neutrophilen, einer Verstärkung der
Lymphozytenproliferation und Antikörperbildung. Klinische
Studien zeigen insbesondere bei geriatrischen oder immunkompromittierten
Patienten einen positiven Effekt auf die Phagozytenfunktion
[4]. So wurde die immunmodulierende Wirkung von Cefodizim in
einer Studie mit dreißig Patienten mit schweren bakteriellen
Infektionen untersucht. Die Patienten wurden 10 ± 3 Tage
mit Cefodizim (50 mg/kg einmal täglich) oder Ceftriaxon
(50 mg/kg einmal täglich) behandelt. Die Phagozytoseleistung
neutrophiler Granulozyten und die Erzeugung reaktiver Sauerstoffspezies
wurde vor, während und nach der Therapie flusszytometrisch
gemessen. Die Phagozytoseleistung wurde mittels Aufnahme Fluorescein-Isothiozyanat-markierter
Escherichia coli bestimmt. Die Erzeugung reaktiver
Sauerstoffspezies wurde durch die Bestimmung intrazellulär
aus Dihydrorhodamine 123 gebildetem Rhodamine 123 gemessen.
Vor der Therapie war die Phagozytoseleistung neutrophiler Granulozyten
und die Erzeugung reaktiver Sauerstoffspezies bei beiden Gruppen
reduziert. Die Granulozytenfunktion besserte sich nach Beginn
der Therapie und war innerhalb von drei Tagen in der Cefodizim-Gruppe
normal und innerhalb von sieben Tagen in der Ceftriaxon-Gruppe
normal (p < 0,05). In der Cefodizim-Gruppe wurde 14 Tage
nach Beginn der Therapie eine vermehrte Phagozytoseleistung
neutrophiler Granulozyten gemessen (p < 0,05). Es fand sich
eine signifikante Korrelation zwischen der Phagozytoseleistung
neutrophiler Granulozyten und der Erzeugung reaktiver Sauerstoffspezies
vor der Therapie (r = 0,674; p < 0,005). Eine Verbesserung
der Granulozytenfunktion mit Cefodizim könnte ein Vorteil
bei Patienten mit schlechter Phagozytenfunktion sein [5]. In
einer weiteren Arbeit [6] wurde das klinische Outcome bei der
Behandlung von spitalspflichtigen Pneumonien bei Patienten mit
einem mittleren Lebensalter von 60 Jahren mit Cefodizim versus
Ceftriaxon verglichen. Die Arbeit wurde an 2 Zentren in Österreich
durchgeführt. Eingeschlossen wurden Patienten mit neuen
respiratorischen Symptomen, einem neuen Infiltrat im Lungenröntgen,
Fieber > 38,5 °C (axillär), feuchten Rasselgeräuschen,
Tachycardie und Tachypnoe (> 20/min). Die Patienten wurden
in 2 Gruppen randomisiert: Ceftriaxon (1 x 50 mg/kg i.v.,) oder
Cefodizime (1 x 50 mg/kg i.v.) für 7 - 14 Tage. Die Endpunkte
waren: Heilung (restitutio ad integrum), Verbesserung (Evidenz
einer Verbesserung einiger Infektions-bezogenen Parameter, jedoch
keine restitutio ad integrum), oder Versagen (Notwendigkit zusätzlicher
antiinfektiver Therapie, Persistenz der Infektion, Tod). 72
Patienten konnten evaluiert werden (38 mit Ceftriaxon und 34
mit Cefodizim Behandelte). Die demografischen Daten sind in
Tabelle 1
und die klinischen Symptome in Tabelle 2 dargestellt. Laborwerte
sind in Tabelle 3 zu sehen. Tabelle 4 zeigt die vor Therapie
nachgewiesenen Erreger. Klinische Heilung wurde bei 27/38 Ceftriaxon-behandelten
Patienten (71 %) und 28/34 (82 %) Cefodizim-behandelten Patienten
(p < 0,01) erreicht. Eine Verbesserung sah man bei 8/38 (21
%) Ceftriaxon-behandelten Patienten und bei 4/34 (12 %) Cefodizim-behandelten
Patienten (p < 0,05). 3/38 (8 %) Patienten der Ceftriaxon-Gruppe
und 2/34 (6 %) Patienten der Cefodizim-Gruppe waren Therapieversager
(p > 0,05). Zusätzliche antiinfektive Therapien waren
bei 6/38 (16 %) der Ceftriaxon-Gruppe und bei 2/34 (6 %) Patienten
der Cefodizim-Gruppe notwendig (p < 0,01). Die Dauer des
Krankenhausaufenthaltes war kürzer in der Cefodizim-Gruppe
(7,8 ± 2,2 vs. 13,8 ± 5,0 Tage in der Ceftriaxon-Gruppe,
p = 0,01). Zudem verschwanden die Pneumonie-Symptome schneller
in der Cefodizim-Gruppe (Tabelle 5, 6) [6].
Diese Arbeiten zeigen, dass Cefodizim Eigenschaften besitzt,
die über die antimikrobiellen hinausgehen. Vor allem Patienten
mit geschwächtem Immunsystem, wie ältere Patienten
in Alters- und Pflegeheimen, könnten in einer Dosierung
von 1 x 1 g i.m. bzw. 1 x 2 g i.v. von diesen Effekten profitieren.
Es sind jedoch weitere Arbeiten notwendig, um die optimale klinische
Applikation festzulegen [7].
Tabelle
1: Demografische Daten von 72 Patienten mit ambulant
erworbener Pneumonie
Parameter |
Ceftriaxon-
behandelte Patienten
(mean ± SD) |
Cefodizim-
behandelte Patienten
(mean ± SD) |
p-Wert |
Geschlecht
(w./m.) |
Alter
(Jahre) |
Größe
(cm) |
Gewicht
(kg) |
Körpertemperatur
(°C) |
Atemfrequenz/min |
Puls/min |
Symptomdauer
(Tage) |
zusätzl.
Erkrankungen (n) |
|
14/24 |
60
± 20 |
170
(± 9) |
70
(± 17) |
38,8
(0,8) |
29
(± 4) |
101
(± 18) |
3
(± 2) |
15/38 |
|
20/14 |
61±
18 |
170
(± 8) |
74
(± 14) |
38,5
(0,7) |
32
(± 3) |
95
(± 23) |
4
(± 4) |
16/34 |
|
NS |
0,74 |
0,96 |
0,36 |
0,19 |
0,06 |
0,24 |
0,47 |
NS |
|
Tabelle
2: Klinische Befunde vor der Therapie
Parameter |
Ceftriaxon-
behandelte Patienten |
Cefodizim-
behandelte Patienten |
p-Wert |
Fieber |
Schüttelfrost |
Schmerzen
bei Atmung |
Husten |
Kopfschmerzen |
Dyspnoe |
Dämpfung
(Perkussion) |
reduzierte
Vesikuläratmung |
feuchte
Rasselgeräusche |
|
34/34 |
22/38 |
18/37 |
34/38 |
9/38 |
25/38 |
20/38 |
16/38 |
34/38 |
|
27/31 |
16/34 |
20/34 |
24/34 |
10/34 |
17/34 |
13/34 |
15/34 |
32/34 |
|
0,19 |
0,37 |
0,40 |
0,06 |
0,59 |
0,18 |
0,23 |
0,87 |
0,81 |
|
Tabelle
3: Vergleich der Laborwerte vor Behandlung, am Tag
3 und am Tag 7
Parameter |
Tag |
Ceftriaxon-
behandelte Patienten
(mean ± SD) |
Cefodizim-
behandelte Patienten
(mean ± SD) |
p-Wert |
|
|
15
(± 6) |
12
(± 7) |
10
(± 4) |
|
14
(± 5) |
11
(± 13) |
7
(± 2) |
|
|
Erythrozyten-
Hämatokrit
(mm/h) |
|
|
64
(± 33) |
76
(± 36) |
71
(± 22) |
|
54
(± 33) |
60
(± 33) |
43
(± 25) |
|
|
|
|
17
(± 9) |
12
(± 6) |
6
(± 4) |
|
17
(± 12) |
9
(± 8) |
2
(± 1) |
|
|
Tabelle
4: Pathogene Keime vor der Behandlung
Erreger
(n) |
Ceftriaxon-
behandelte Patienten |
Cefodizim-
behandelte Patienten |
p-Wert |
S.
pneumoniae |
S.
pyogenes |
M.
catarrhalis |
H.
influenzae |
Pseudomonas
sp. |
Kein
Keimwachstum |
|
|
|
|
Tabelle
5: Vergleich der Symptome und Befunde am Tag 3
Parameter |
Ceftriaxon-
behandelte Patienten |
Cefodizim-
behandelte Patienten |
p-Wert |
Fieber |
Schüttelfrost |
Schmerzen
bei Atmung |
Husten |
Kopfschmerzen |
Dyspnoe |
Dämpfung
(Perkussion) |
reduzierte
Vesikuläratmung |
feuchte
Rasselgeräusche |
|
23/35 |
2/36 |
10/36 |
26/35 |
7/36 |
17/35 |
14/35 |
13/35 |
31/36 |
|
6/34 |
0/34 |
2/34 |
11/34 |
0/34 |
3/34 |
4/34 |
7/34 |
6/34 |
|
0,01 |
0,16 |
0,01 |
<
0,01 |
0,01 |
<
0,01 |
0,01 |
0,13 |
<
0,01 |
|
Tabelle
6: Vergleich der Symptome und Befunde am Tag 7
Parameter |
Ceftriaxon-
behandelte Patienten |
Cefodizim-
behandelte Patienten |
p-Wert |
Fieber |
Schüttelfrost |
Schmerzen
bei Atmung |
Husten |
Kopfschmerzen |
Dyspnoe |
Dämpfung
(Perkussion) |
reduzierte
Vesikuläratmung |
feuchte
Rasselgeräusche |
|
3/36 |
1/36 |
4/36 |
9/36 |
3/36 |
2/36 |
7/36 |
7/36 |
9/36 |
|
2/34 |
0/34 |
0/34 |
0/34 |
0/34 |
0/34 |
1/34 |
1/34 |
0/34 |
|
0,04 |
0,32 |
0,04 |
<
0,01 |
0,08 |
0,16 |
0,03 |
0,01 |
<
0,01 |
|
|
Literatur:
1.
Wenisch C., Patruta S., Krause R., Daxböck F., Hörl
W.: „Effect of age on human neutrophil function.“
J. Leukocyte Biol. 67 (2000) 40-5. |
2.
Wenisch C., Parschalk P., Hasenhündl M., Griesmacher
A., Graninger W.: „Polymorphonuclear Leukocyte Dysregulation
in Patients with Gram-negative Septicemia.“ Eur. J.
Clin. Invest. 25 (1995) 418-24. |
3.
Wenisch C., Graninger W.: „Are Soluble Factors Relevant
for PMN Dysregulation in Patients with Gram-negative Septicemia?“
Clin. Lab. Diagnost. Immunol. 2 (1995) 241-5. |
4.
Labro M.T.: „Cefodizime as a biological response modifier:
a review of its in vivo ex vivo and in vitro immunomodulatory
properties.“ J. Antimicrob. Chemother. (Suppl C) 28
(1990) 37-47. |
5.
Wenisch C., Parschalk B., Hasenhündl M., Wiesinger
E., Graninger W.: „Effect of Cefodizime and Ceftriaxone
on Phagocytic Function in Patients with Severe Infections.“
Antimicrobial Agents and Chemotherapy 39 (1995) 672-6. |
6.
Wenisch C., Krause R., Fladerer P., Brustbauer R.: „Prospective
randomized comparison of cefodizime vs. ceftriaxone in the
therapy of community-acquired pneumonia.“ 9th Int.
Congr. Infect Dis., Buenos Aires, April 2000. |
7.
Graninger W., Wenisch C., Parschalk B.: „Do in vitro
Effects of Biologic Response Modifiers Correlate With Clinical
Outcome?“ Chemotherapy 6 (1994) 22-27. |
Anschrift
des Verfassers:
Univ.-Prof. Dr. Christoph Wenisch
Med. Univ.-Klinik, Abteilung für Infektiologie
A-8036 Graz, Auenbruggerplatz 15
E-Mail: christoph.wenisch@uni-graz.at
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