Pulsfeld-Gel-Elektrophorese,
molekulare Analyse zur Typisierung von Mikroorganismen |
P.E. Mrass, R. Gattringer,
W. Graninger, A. Georgopoulos
Universitätsklinik für Innere Medizin I, Abteilung für Infektionen
und Chemotherapie, AKH Wien
(Leiter: Univ.-Prof. DDr. W. Graninger) |
Zusammenfassung
Typisierungsverfahren
stellen eine wichtige Methode im mikrobiologischen Labor dar, um unterschiedliche
Stämme eines bestimmten Bakteriengenus zu unterscheiden. Genotypische
Verfahren untersuchen die Ähnlichkeit des Genoms verschiedener Isolate
und können so identische, nahe verwandte, oder nicht in Beziehung
stehende Stämme identifizieren. Mit ihr konnte viel über die Epidemiologie
von Penicillin-resistenten Pneumokokken in Erfahrung gebracht werden.
Im Moment deuten viele Publikationen darauf hin, dass die meisten
Penicillin-resistenten Pneumokokken nicht von einer gemeinsamen Vorläuferzelle
abstammen, dass allerdings regelmäßig Cluster klonalen Ursprungs auftreten,
die sich auch über Landesgrenzen hinaus verbreiten können. |
Summary
Typing
procedures are an important technique in the microbiologic laboratory,
to discriminate different strains of a specific bacterial genus. Genotypic
methods examine the similarity of the genome of different isolates,
and can find identic, related and non-related strains. Pulsed-field-gel-electrophoresis
(PFGE) is predominantly and because of its unique discriminatory power
a very important procedure. With PFGE much could be learned about
the epidemiology of penicillin-resistent pneumococci. At the moment,
many papers indicate that most penicillin-resistent pneumococci do
not descend from a common ancestor, still commonly clonally derived
clusters appear that can spread even beyond national borders. |
Typisierung
von Bakterienstämmen
Eine der Hauptaufgaben eines mikrobiologischen
Labors besteht in der Bestimmung des Genus und der Spezies von Mikroorganismen.
Weiters ist es aber oft von großem Interesse, auch zu erkennen,
ob verschiedene Isolate identischer Spezies einen gemeinsamen Ursprung
haben, d.h. dem gleichen Klon oder Stamm angehören bzw. nahe verwandt
sind, oder ob das nicht der Fall ist. Der Kliniker ist interessiert
zu wissen, ob die Ursache von wiederkehrenden Infektionen an einem
bestimmten Patienten eine Neuinfektion bzw. ein Rezidiv d.h. ein
Wiederaufflammen einer nie vollständig ausgelöschten Infektion darstellt.
Eine Klärung dieser Frage, die mit dem Nachweis von verschiedenen
bzw. identischen Stämmen möglich ist, kann die Therapiewahl des
Klinikers beeinflussen. Für die mikrobiologische Wissenschaft ist
die Typisierung von Isolaten von Bedeutung, weil sie neue Einsichten
in die Epidemiologie und Pathogenese von Infektionen vermitteln
kann. So konnte erkannt werden, dass manche Bakterien, die bestimmte
Krankheiten auslösen oder gegenüber bestimmten Antibiotika resistent
sind, nahe verwandten Untergruppen angehören. Hierzu zählen Streptococcus
pyogenes als Auslöser des Toxic-Shock-Like-Syndrom, Escherichia
coli O157:H7, Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus,
und Penicillin-resistenter Streptococcus pneumoniae.
Es gibt heute eine Unmenge an verschiedenen
Typisierungsmethoden. Ihre Qualität wird daran gemessen, wie gut
sie in der Lage sind, die Anforderungen, die eine optimale Typisierung
von Stämmen erfordert, zu erfüllen (Tabelle 1). Dazu zählt die Typisierbarkeit
der Methode. Manche Methoden liefern bei ihrer Anwendung an einem
beträchtlichen Anteil von Isolaten keine positiven Ergebnisse, d.h.
diese sind nicht typisierbar.
Tabelle
1: Kriterien zur Evaluierung von Typisierungsmethoden
Typisierbarkeit
Reproduzierbarkeit
Unterscheidungskraft
Leichtigkeit
der Interpretation
Leichtigkeit
der Durchführung
|
|
Wenn viele Stämme keine positiven
Ergebnisse liefern, hat die Methode eine niedrige Typisierbarkeit.
Klarerweise sind auch Methoden vorzuziehen, die bei wiederholter
Durchführung identische Ergebnisse liefern, d.h. eine hohe Reproduzierbarkeit
zeigen. Manche Methoden können unterschiedliche Stämme noch dann
unterscheiden, wo andere Methoden zu gleichen Ergebnissen kommen.
Sie haben eine hohe Unterscheidungskraft. Klassische Techniken,
wie die des Serotypisierens, basierten auf dem Vorhandensein oder
Fehlen von biologischen Aktivitäten.
Die Interpretation der Ergebnisse
war relativ klar. Die neuen Methoden, die auf der elektrophoretischen
Auftrennung von molekularen Subkomponenten basieren, liefern als
Ergebnis ein Muster von Banden. Wenn ein sehr komplexes Muster als
Ergebnis vorliegt, kann sich die Interpretation des Ergebnisses
sehr schwierig gestalten.
Typisierungsmethoden, die phänotypische
Unterschiede beurteilen, sind grundsätzlich durch die Fähigkeit
von Mikroorganismen, die Expression von Genen zu verändern, limitiert.
Sie weisen im Allgemeinen eine niedrige Unterscheidungskraft auf
und sollen daher hier nicht weiter behandelt werden.
Genotypische Typisierungsmethoden
nehmen, aufgrund ihrer hohen Unterscheidungskraft, an Bedeutung
zu. Eine besonders wichtige genotypische Typisierungsmethode stellt
die Pulsfeld-Gel-Elektrophorese (PFGE) dar.
|
Prinzipien
der PFGE
Vor der Einführung
der PFGE durch Schwartz und Cantor im Jahr 1984 [10] war eine Auftrennung
von DNA-Fragmenten nur bis zu einer Größe von 50 kB möglich. Größere
Fragmente zeigen bei der konventionellen Agarose-Gel-Elektrophorese
eine gleiche Wanderungsgeschwindigkeit und können daher nicht aufgetrennt
werden. Daher war es nicht möglich, das gesamte Genom von Bakterien,
das ca. 4,5 Millionen Megabasen (4500 kB) umfasst, aufzutrennen,
sondern nur winzige Bruchstücke davon. Weiters war man nicht in
der Lage, intakte DNA eines vollständigen Chromosoms zu verarbeiten,
da sie bei den Verdauungsschritten in den flüssigen Verdauungspuffern
aufgrund der Scherkräfte, die auf die langen DNA-Moleküle wirken,
in unzählige kleine Fragmente zerfallen.
Es bedurfte
der immensen Erfindungsgabe von Schwartz und Cantor, diese Probleme
zu lösen. Das Problem der auftretenden Scherkräfte wurde bewältigt,
indem intakte Bakterien in Gelblöckchen (Inserts) eingegossen wurden
und alle Verdauungsschritte in diesen durchgeführt wurden. In die
Inserts eingebettet, ist die DNA vor Scherkräften geschützt.
Die Auftrennung
von DNA-Fragmenten von einer Länge von 50 - 2000 kB wurde durch
die Anwendung von gepulsten elektrischen Feldern anstatt der konventionellen
homogenen Felder erreicht. Gepulste Felder sind elektrische Felder,
die ihre Orientierung regelmäßig nach einem bestimmten Intervall
(Pulszeit) verändern. Die DNA-Fragmente werden nach jedem Wechsel
des Feldes neu orientiert und können erst dann ihre Wanderung fortsetzen.
Kürzere Fragmente erreichen die neue Orientierung schneller als
lange und wandern daher schneller, wodurch es zu einer Auftrennung
kommt. Durch Variation der Pulszeiten kann das Optimum, bei welcher
Fragmentgröße die beste Auftrennung stattfindet, modifiziert werden.
Um bei Bakterien,
die nur ein Chromosom enthalten, verschiedene Fragmente zu gewinnen,
ist es notwendig, ein intaktes Chromosom mittels einer Restriktionsendonuklease
in verschiedene Bruchstücke zu zerlegen. So erlangt man zwischen
5 und 20 Fragmente, die nach der Wanderung im Gel, Färbung in Ethidiumbromid
und UV-Durchleuchtung als Banden sichtbar werden. Durch die unterschiedlichen
Bandenmuster, die so entstehen, den Restriktionsfragmentpolymorphismus
(RFLP), können verschiedene Bakterienstämme mit einer extrem hohen
Unterscheidungskraft unterschieden werden.
Um die extrem
hohe Qualität dieser Methode zu unterstreichen, wird hier die Tabelle
aus dem Manual of Clinical Microbiology angeführt (Tabelle 2), wo
die PFGE mit anderen genotypischen Typisierungsmethoden verglichen
wird, ohne auf diese genauer einzugehen. PFGE als bevorzugte Typisierungsmethode
wird für die folgenden Erreger-Spezies vorgeschlagen [1]: Staphylococcus
aureus, Koagulase-negative Staphylokokken, Streptococcus
pneumoniae, Enterokokken, Escherichia coli (E. coli
O157:H7 wird durch Serotypisieren bestimmt), Citrobacter, Proteus,
Providencia, Klebsiella, Enterobacter, Serratia und Pseudomonas
aeruginosa.
Tabelle
2:
Typisierungsmethode |
Typisierbarkeit |
Reproduzierbarkeit |
Auflösungskraft |
Interpretation |
Durchführung |
Restriktion
v. Plasmiden
|
meistens
|
gut
|
gut
|
gut
|
exzellent
|
Ribotypisieren
|
immer
|
exzellent
|
annehmbar
|
gut
|
gut
|
Restriktion/PCR
|
immer
|
exzellent
|
gut
|
exzellent
|
gut
|
repPCR
|
immer
|
gut
|
gut
|
gut
|
gut
|
PFGE
|
immer
|
exzellent
|
exzellent
|
exzellent
|
gut
|
|
|
Interpretationen
von PFGE-Bandenmustern
Wie schon oben
darauf hingewiesen wurde, lässt sich der Verwandtschaftsgrad verschiedener
Bakterienstämme durch den Vergleich der Bandenmuster, die durch
ein genotypisches Typisierungsverfahren wie z.B. der PFGE geliefert
werden, erkennen. Abbildung 1 zeigt die Bandenmuster von 7 Isolaten
Penicillin-resistenter Pneumokokken. Lanes 1, 2 und 4 weisen identische
Bandenmuster auf. Lane 5 unterscheidet sich von diesen Mustern nur
durch eine Bande. Die Muster von den Lanes 3, 6 und 7 unterscheiden
sich davon vollständig.
Identische
Stämme haben identische Bandenmuster. Aufgrund von spontanen Mutationen
ist es möglich, dass sich das Bandenmuster der Nachkommen von dem
ihres Ursprungsstammes unterscheidet. Abbildung 2 zeigt in Lane
1 schematisch das Bandenmuster eines Ursprungsstammes.
Abbildung
1:
|
|
Abbildung
2:
|
In Lane 2 ist
das Bandenmuster zu sehen, das durch das Auftauchen eines zusätzlichen
Restriktionslokus entsteht. Ein langes Fragment verschwindet, zwei
kurze Fragmente treten stattdessen auf (gewelltes Muster). In Lane
3 ist durch spontane Mutation ein Restriktionslokus verschwunden.
Daher entsteht ein neues langes Fragment, auf Kosten von zwei kurzen
Fragmenten (kariertes Muster und gewelltes Muster). Jeweils ist
durch eine einzelne Mutation eine Bandendifferenz zwischen Ursprungs-
und mutiertem Stamm von 3 Banden entstanden.
Durch das Einfügen
oder den Verlust von einem DNA-Abschnitt ohne Restriktionslokus
in ein DNA-Fragment wird jeweils eine Bande parallel nach oben oder
unten verschoben, was einer Differenz von 2 Banden entspricht. Tabelle
4 fasst die durch Mutationen verursachte Änderung der Bandenmuster
zusammen. Die Zahlen vergleichen jeweils den Unterschied zwischen
Ursprungs- und mutiertem Stamm.
Tabelle
4:
Kategorie |
Anzahl
der genetischen Events |
Anzahl
der unterschiedlichen Fragmente |
Epidemiologische
Interpretation |
Identisch |
0
|
0
|
Isolat:
Teil des Ausbruchs
|
Nahe
verwandt |
1
|
2-3
|
wahrscheinlich
Teil des Ausbruchs
|
Möglicherweise
verwandt |
2
|
4-6
|
vielleicht
Teil des Ausbruchs
|
Unterschiedlich |
>=
3
|
>=
7
|
nicht
Teil des Ausbruchs
|
|
Hilfreich beim
Vergleich verschiedener Bandenmuster sind Stammbäume, mit denen
auf einen Blick ersichtlich wird, welche Stämme nahe verwandt oder
identisch sind, bzw. welche Stämme nur sehr geringe Ähnlichkeiten
aufweisen. Stammbäume werden computerunterstützt erstellt und verglichen,
was einen Vergleich einer großen Anzahl von Proben in relativ kurzer
Zeit ermöglicht. Abbildung 3 zeigt einen Stammbaum, der auf Basis
der Bandenmuster der Lanes 1 bis 8 von Abbildung 1 erstellt wurde.
Abbildung
3:
|
Als Faustregel
bei der Analyse solcher Stammbäume kann man davon ausgehen, dass
Stämme mit Bandenmustern einer relativen Ähnlichkeit von mehr als
0,8 verwandte Isolate darstellen, während Isolate mit Bandenmustern
von weniger als 0,5 Übereinstimmung epidemiologisch in keinerlei
Beziehung stehen. In Abbildung 3 sind daher die Pneumokokken der
Lanes 1, 2, 4 und 5 verwandt, d.h. sie sind klonalen Ursprungs.
|
Aufklärung
der Epidemiologie von Penicillin-resistenten Streptococcus pneumoniae
Die Anwendung
von genotypischen Typisierungsmethoden, insbesondere der PFGE, konnten
einiges zur Aufklärung der Epidemiologie von Penicillin-resistenten
Streptococcus pneumoniae beitragen.
In den späten
80-er Jahren traten in Island gehäuft multi-resistente Pneumokokken
auf. Interessanterweise gehörten fast alle von ihnen zum Serotyp
6B. Die Vermutung, dass es sich dabei um einen Klon handeln könnte,
lag nahe. Im Jahr 1993 konnte Soares [9] durch Anwendung der PFGE
auch tatsächlich zeigen, dass alle Isolate identische Bandenmuster
aufwiesen. Ein multi-resistenter Klon war gefunden worden. Weiters
konnte gezeigt werden, dass das Bandenmuster der Isolate dem von
in Spanien isolierten multi-resistenten Pneumokokken entsprach.
Vermutlich war der Pneumokokkus aus Spanien eingeschleppt worden,
bevor er sich in Island ausbreitete.
Weiters erschien
eine Reihe von Publikationen, die als Hauptmechanismus der Ausbreitung
von multi-resistenten Pneumokokken die klonale Verbreitung vermutete
[5, 6, 7]. Allerdings basierte die Mehrzahl dieser Arbeiten auf
der Methode der Multi-Lokus-Enzym-Elektrophorese, die nach Lefevre
[4] auch für manche genetisch nicht in Verbindung stehende Isolate
identische Ergebnisse liefern kann. Daher ist die Aussagekraft dieser
Arbeiten nicht absolut.
Im Jahr 1996
untersuchte Agnes Ferroni [2] landesweit in Frankreich Penicillin-resistente
Pneumokokken mit PFGE und konnte beeindruckend die im Vergleich
zu Penicillin-sensiblen Pneumokokken hohe Verwandtschaft zwischen
den Isolaten zeigen.
Im selben Jahr
analysierte Lucinda M. C. Hall [3] im Vereinigten Königreich vorkommende
Pneumokokken. Auch sie konnte Cluster von nahe verwandten Pneumokokken
finden. Allerdings zeigte ein Großteil der Penicillin-resistenten
Pneumokokken keinen Hinweis auf eine Abstammung von einem gemeinsamen
Vorläuferstamm. Karen M. Rudolph konnte in einer Arbeit aus dem
Jahr 1998 in Alaska einen Penicillin-resistenten Klon nachweisen
[8], die Mehrzahl der Penicillin-resistenten Pneumokokken ließ allerdings
auch in ihrer Arbeit keine Verwandtschaft erkennen.
Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass die PFGE entscheidend zum momentanen Wissensstand
über die Epidemiologie von Penicillin-resistenten Pneumokokken beigetragen
hat. Es wurde mit Hilfe dieser Methode nachgewiesen, dass die klonale
Ausbreitung von Penicillin-resisten- ten Pneumokokken tatsächlich
vorkommt, ja sogar über so große Distanzen wie zwischen Spanien
und Island stattfinden kann, allerdings scheinen andere Mechanismen
wie horizontale Ausbreitung von Resistenzgenen oder spontane Mutation
eine entscheidendere Rolle zu spielen.
|
Literatur:
1. Balows A., Hauser W.J.,
Hermann K.L., Isenberg H.D., Shadony H.J.: „Manual of Clinical Microbiology,
7th Edition.“
2. Ferroni A., Nguyen L., Gehanno P., Boucot I., Berche P.: „Clonal
Distribution of Penicillin-Resistant Streptococcus pneumoniae 23F
in France.“ J. Clin. Microbiol. 34 (1996) 2707-2712.
3. Hall L.M.C., Whiley R.A., Duke B., George R.C., Efstratiou A.:
„Genetic Relatedness within and between Serotypes of Streptococcus
pneumoniae from the United Kingdom: Analysis of Multilocus Enzyme
Electrophoresis, Pulsed-Field-Gel-Electrophoresis, and Antimicrobial
Resistance Patterns.“ J. Clin. Microbiol. 34 (1996) 853-859.
4. Lefevre J.C., Faucon G., Sicard A.M., Gasc A. M.: „DNA Fingerprinting
of Streptococcus pneumoniae Strains by Pulsed-Field-Gel-Electrophoresis.“
J. Clin. Microbiol. 31 (1993) 2724-2728.
5. McDougal L.K., Facklam R., Reeves M., Hunter S., Swenson J.M.,
Hill B.C., Tenover F.C.: „Analysis of Multiply Antimicrobial-Resistant
Isolates of Streptococcus pneumoniae from the United States.“ Antimicrob.
Agents Chemother. 36 (1992) 2176-2184.
6. Munoz R., Coffey T.J., Daniels M., Dowson C.G., Laible G., Casal
J., Hakenbeck R., Jacobs M., Musser J.M., Spratt B.G., Tomasz A.:
„Intercontinental Spread of a Multiresistant Clone of Serotype 23F
Streptococcus pneumoniae.“ J. Infect. Dis. 164 (1991) 302-306.
7. Reichmann P., Varon E., Günther E., Reinerts R.R., Lüttiken R.,
Marton A., Geslin P., Wagner J., Hakenbeck R.: „Penicillin-resistant
Streptococcus pneumoniae in Germany: genetic relationship to clones
from other European countries.“ J. Med. Microbiol. 43 (1995) 377-385.
8. Rudolph K.M., Parkinson A.J., Roberts M.C.: „Molecular Analysis
by Pulsed-Field-Gel-Electrophoresis and Antibiogram of Streptococcus
pneumoniae Serotype 6B Isolates from Selected Areas within the United
States.“ J. Clin. Microbiol. 36 (1998) 2703-2707.
9. Soares S., Kristinsson K.G., Musser J.M., Tomasz A.: „Evidence
for the Introduction of a Multiresistant Clone of Serotype 6B Streptococcus
pneumoniae from Spain to Iceland in the Late 1980s.“ J. Infect.
Dis. 168 (1993) 158-163.
10. Schwartz D.C., Cantor C.R.: „Separation of Yeast Chromosome-Sized
DNAs by Pulsed Field Gradient Gel Electrophoresis.“ Cell. 37 (1984)
67-75.
11. Smith C.L., Cantor C.R.: „Purification, Specific Fragmentation,
and Separation of Large DNA Molecules.“ Methods Enzymol. 155 (1987)
449-467.
12. Tenover F.C., Arbeit R.D., Goering R.V., Mickelsen P.A., Murray
B.E., Persing D.H., Swaminathan B.: „Interpreting Chromosomal DNA
Restriction Patterns Produced by Pulsed-Field-Gel-Electrophoresis:
Criteria for Bacterial Strain Typing.“ J. Clin. Microbiol. 33 (1995)
2233-2239.
|
Anschrift
des Verfassers:
Univ.-Prof. DDr. A. Georgopoulos
Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Abt. für Infektionen und Chemotherapie
A-1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20 |
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