Vorkommen von
multiresistenten Salmonella enterica Serovar Typhimurium
DT 104 bei Mensch, Tier und Lebensmitteln in Österreich |
* D. Khaschabi,
** Ch. Berghold, * K. Schöpf
* Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
GmbH, Institut für Veterinärmedizinische Untersuchungen,
Innsbruck
(Leiter: Dr. K. Schöpf)
** Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
GmbH, Nationale Referenzzentrale für Salmonella, Graz
(Leiter: Dr. Ch. Berghold)
|
Schlüsselwörter:
Multiresistenz, Salmonella Typhimurium Lysotop DT 104,
Mensch, Tier, Lebensmittel, Epidemiologie, Österreich |
Zusammenfassung
Im
Untersuchungszeitraum 1997 - 2002 gelangten insgesamt 1028 Isolate
(685 humane Erstisolate und 343 nichthumane Isolate) von Salmonella
Typhimurium DT 104 zur Typisierung an die Nationale Referenzzentrale
für Salmonella (NRZS) in Graz. Von diesen Stämmen
waren 506 humane und 180 nichthumane Isolate zumindest gegen
fünf Antibiotika resistent (typische Fünffachresistenz
des multiresistenten S. Typhimurium DT 104-Klons: Ampicillin,
Chloramphenicol, Streptomycin, Sulfonamide und Tetracyclin).
Die Isolate stammten aus verschiedenen Untersuchungsmaterialien
des Bereiches Humanmedizin, Veterinärmedizin und Lebensmittelhygiene
bzw. aus Umweltproben. Die größte Anzahl multiresistenter
S. Typhimurium DT 104-Isolate aus humanen Proben (112
Isolate) wurde im Jahr 2001 nachgewiesen (sie repräsentierten
ca. 1,5% aller humanen Erstisolate des Jahres 2001). Insgesamt
ist in den letzten Jahren kein signifikanter Anstieg humaner
Infektionen durch die multiresistente S. Typhimurium
DT 104 in Österreich festzustellen.
|
Key-words:
Multiresistance, Salmonella Typhimurium
phage type DT 104, humans, animals, food, epidemiology, Austria |
Summary
During
the time period 1997 - 2002, 1028 salmonella isolates, 685 originating
from human sources and 343 from non human sources (animals,
food and environment), were submitted to the National Reference
Center for Salmonella (NRZS) in Graz for further typing. From
these isolates 506 human and 180 non human showed resistance
against five antimicrobial agents (ampicillin, chloramphenicol,
streptomycin, sulfonamides and tetracycline). The highest number
of multidrug-resistant human isolates (112) of S.
Typhimurium DT 104 were observed during the year of 2001.
No significant increase in human infection caused by multidrug-resistant
S. Typhimurium DT 104 during the previous years could
be detected in Austria.
|
Einleitung
Nach wie vor stellen Salmonellen ein großes Infektionsrisiko
für den Menschen dar und sind Verursacher von infektiösen
Darmerkrankungen. Das Auftreten multiresistenter Bakterien ist
für den klinischen Mikrobiologen, behandelnde Ärzte
und Krankenhaushygieniker immer wieder eine Herausforderung.
Von besonderer Bedeutung für das öffentliche Gesundheitswesen
und die Veterinärmedizin sind die Resistenzprobleme generell
bei zoonotischen Erregern wie Salmonellen, Campylobacter
spp. und andere Enterobacteriaceae sowie den Enterokokken.
Die Ursache des Ansteigens von Antibiotika-Resistenzen wird
kontrovers diskutiert, die Gründe liegen einerseits in
der unzureichenden Kontrolle der Antibiotika-Anwendung und andererseits
in der hohen Persistenz und Stabilität der Salmonellen
in verschiedenen Umwelthabitaten. So spielen die Salmonellen
bei der Resistenzentwicklung nicht nur als Empfänger, sondern
auch als Reservoir eine Rolle. Die Rolle der Tiermedizin für
die Resistenzentwicklung humanpathogener Keime ist von hoher
Aktualität. Im Bereich Veterinärmedizin bergen Antibiotikabeigaben
in der Tiernahrung, die zur Prävention von Infektionen
in Mastbetrieben sowie zur Förderung der Aufzucht dienen
sollten, die Gefahr einer Resistenzentwicklung. Weltweit wird
eine Zunahme der Resistenzen bei Salmonellen in Lebensmitteln
beobachtet, deren Ursache in der Anwendung therapeutischer und
prophylaktischer antibiotischer Substanzen in der Landwirtschaft
gesehen wird [1]. Dabei kommt es bereits im Nutztier durch Selektion
zur Akquisition von Resistenzgenen bei gramnegativen Mikroorganismen.
Im Falle der Salmonellen können solche Keime über
die Nahrungskette beim Menschen zu Infektionen führen.
Dabei zählt S. Typhimurium
zu den Serovaren,
bei denen häufig Mehrfachresistenz beobachtet wird. Ein
großer Teil dieser multiresistenten Stämme sind S.
Typhimurium-Stämme
vom Lysotop (sog. definitive type = DT 104) [2]. Die Ausbreitung
der multiresistenten S.
Typhimurium DT
104-Stämme erfolgt vorwiegend von Tieren auf Menschen.
Bei einer Übertragung vom Rohprodukt Fleisch, Ei oder Milch
auf das verarbeitete Lebensmittel behalten diese Keime ihre
Resistenzen stets bei und können so zu schweren Lebensmittelinfektionen
führen. Es wurde über Epidemien mit S.
Typhimurium DT 104 in Europa, USA und in Kanada berichtet
[3]. Multiresistente S. Typhimurium DT 104-Stämme
wurden zum ersten Mal in den späten achtziger Jahren beim
Rind und Menschen in England nachgewiesen. In der Folge wurde
S. Typhimurium DT 104 bei vielen Tierarten, wie Geflügel,
Schwein und Schaf, gefunden [4]. Dieses breite Spektrum an potenziell
infizierten Nutztierarten erschwert die Bekämpfung von
S. Typhimurium DT 104. Andere Salmonellentypen (z.B.
S. Enteritidis Lysotop 4), die sich an bestimmte Tiere
angepasst haben, sind in dieser Hinsicht weniger problematisch.
S. Typhimurium DT 104-Isolate können verschiedene
Resistenzmuster aufweisen. Die weltweit verbreiteten multiresistenten
S. Typhimurium DT 104-Stämme haben typischerweise
eine Fünffachresistenz gegen Ampicillin, Chloramphenicol,
Streptomycin, Sulfonamide und Tetracyclin (ACSSuT). Zusätzlich
werden Resistenzen gegen Trimethoprim (Tm), Nalidixinsäure
(Nx) und Ciprofloxacin (Cp), einem Fluorchinolon, beobachtet.
Die Resistenzentwicklung von Salmonellen gegen Gyrasehemmer
(z.B. Nalixidinsäure und Ciprofloxacin) dürfte damit
im Zusammenhang stehen, dass vermehrt Enrofloxacin (Baytril)
in der Prophylaxe und Therapie von bakteriellen Infektionen
bei Hühnern eingesetzt wird [5]. Die Resistenzgene gegen
die Fünffachresistenz sind auf Integrons im Chromosom lokalisiert,
sodass ein Verlust ausgeschlossen ist [2]. Die zusätzliche
Resistenz gegen Trimethoprim ist auf einem nicht konjugativen,
aber mobilisierbaren Plasmid von 4,6 MD kodiert, welches Resistenz
gegen Sulfonamide beherbergt [6]. Die Resistenzen gegen Gyrasehemmer
werden überwiegend durch Punktmutationen in der "Quinolon-Resistenz-vermittelnden-Region"
des Gyrase A-Gens (gyrA) verursacht [7].
In der vorliegenden
Arbeit sollte geklärt werden, ob der multiresistente S.
Typhimurium DT 104-Klon auch in Österreich als neuer
Epidemietyp bei Mensch, Tier und Lebensmitteln verstärkt
auftritt. Dazu wurden die mikrobiologischen Untersuchungsergebnisse,
die im Untersuchungszeitraum 1997 - 2002 an der AGES, Nationale
Referenzzentrale für Salmonella, Graz, erhoben wurden,
ausgewertet und insbesondere auf das Vorkommen der Serovar S.
Typhimurium DT 104 überprüft. |
Material
und Methoden
Die
Nationale Referenzzentrale für Salmonellen (NRZS) erhält
sowohl die Salmonellenisolate humanmedizinischer mikrobiologischer
Labors als auch Stämme, die im Rahmen "nichthumaner"
Untersuchungstätigkeiten nachgewiesen werden. Salmonellen
werden u.a. geschickt von medizinischen Labors, von veterinärmedizinischen
Labors, von Lebensmitteluntersuchungsanstalten oder auch von
Instituten, die Umweltproben (Klärschlamm, Flusswasser)
untersuchen. Alle Labors werden angehalten, möglichst alle
Salmonellenisolate (bei Isolierungen aus menschlichen Proben
das erste Isolat einer Erkrankung) an die NRZS zur Feintypisierung
weiterzuleiten. Diese Konzentrierung an einer Stelle erlaubt
eine weitgehende Zusammenschau der jeweils aktuellen epidemiologischen
Situation.
Alle
einlangenden Stämme werden einer Serotypisierung (entsprechend
der aktuellen Version des Kauffmann-White-Schemas) unterzogen.
Bei S. Enteritidis-, S.
Typhimurium-, und S. Virchow-Stämmen erfolgt
eine Phagentypisierung nach internationalem Standard. Alle Stämme
werden im Agardiffusionstest gegen folgende Antibiotika (Oxoid)
geprüft: Ampicillin (A), Sulfonamid (Su), Gentamicin (G),
Ciprofloxacin (Cp), Chloramphenicol (C), Tetracyclin (T), Kanamycin
(K), Cefotaxim (CT), Streptomycin (S), Trimethoprim (Tm), Nalidixinsäure
(Nx), Nitrofurantoin (Fu). Bis Ende 2001 erfolgte die Testung
modifiziert entsprechend den DIN-Normen für Antibiotikatestungen,
seit Anfang 2002 entsprechend der NCCLS-Norm. Für die Auswertung
in dieser Arbeit werden Stämme, die nach den Normen als
intermediär empfindlich eingestuft werden, als resistent
gewertet. Für diese Studie wurden retrospektiv die Daten
der Jahre 1997 - 2002 analysiert. |
Ergebnisse
Tabelle
1 zeigt die Häufigkeit der S.
Typhimurium DT 104-Isolate im Zeitraum 1997 - 2002.
Das
Resistenzverhalten der S.
Typhimurium DT
104-Isolate, aufgeteilt auf den humanen bzw. den nichthumanen
Bereich, im Zeitraum 1997 - 2002 ist aus Tabelle 2 ersichtlich.
45
(8,9%) der 506 humanen multiresistenen S.
Typhimurium DT 104-Isolate waren zusätzlich resistent
gegen Nalidixinsäure, 18 (3,6%) Isolate zusätzlich
gegen Trimethoprim. Kein Stamm (weder humanen noch nichthumanen
Ursprungs) war gegen Ciprofloxacin (entsprechend den DIN- bzw.
den NCCLS-Normen) resistent.
Tabelle 3 zeigt
das Vorkommen multiresistenter S. Typhimurium DT 104-Isolate
bei Nutztieren. Die Verteilung kann nur einen groben Eindruck
vermitteln, da die Untersuchungsfrequenz von Proben der verschiedenen
Tierarten nicht bekannt ist (die NRZS erhält nur nachgewiesene
Salmonellen zugeschickt). Trotzdem fällt die Dominanz von
Isolaten aus dem Umfeld "Pute" auf. Die Isolate von
Puten wiesen auch zu einem hohen Prozentsatz eine Zusatzresistenz
gegen Nalidixinsäure auf. 30 (49,1%) der 61 multiresistenten
S. Typhimurium DT 104-Stämme waren neben der typischen
Fünffachresistenz zusätzlich gegen Nalidixinsäure
resistent. Ein hoher Anteil der Putenisolate stammte von importieren
Puten (31 von 61). Von den "importierten" 31 Isolaten
zeigten 14 eine Zusatzresistenz gegen Nalidixinsäure.
Die multiresistente
S. Typhimurium DT 104-Isolate aus nichthumanen Proben,
die nicht in Tabelle 3 angeführt sind, stammen aus unterschiedlichsten
Untersuchungsmaterialien, z.B. Oberflächenwasser (24x),
Klärschlamm (5x), verschiedenen Tieren, wie Hunde (7x)
etc.
Tabelle
1: Häufigkeit der S. Typhimurium DT
104-Isolate 1997 - 2002
|
Gesamt
Salmonella-Isolate |
S.
Typhimurium-Isolate |
S.
Typhimurium DT 104 |
|
|
|
|
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
2001 |
2002 |
|
8920 |
3354 |
8753 |
2750 |
8165 |
2805 |
7438 |
2424 |
7697 |
1683 |
8421 |
1885 |
|
392 |
208 |
376 |
363 |
412 |
381 |
385 |
193 |
466 |
199 |
362 |
199 |
|
126 |
70 |
137 |
92 |
91 |
69 |
122 |
44 |
129 |
40 |
80 |
28 |
|
Gesamt |
|
|
|
Tabelle
2: Resistenzmuster der S. Typhimurium DT
104-Isolate 1997 - 2002
|
human |
nichthuman |
|
vollempfindlich |
Resistenzmuster
ACSSuT (TmNx) |
andere |
vollempfindlich |
Resistenzmuster
ACSSuT (TmNx) |
andere |
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
2001 |
2002 |
|
|
|
|
|
|
|
Gesamt |
140 |
506 |
44 |
130 |
180 |
33 |
Tabelle
3: Anzahl der multiresistenten S. Typhimurium
DT 104-Isolate bei Nutztieren
|
Hühner |
Puten |
Rinder |
Schweine |
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
2001 |
2002 |
|
|
|
|
|
Gesamt |
29 |
61 |
6 |
9 |
|
|
Diskussion
Im
Beobachtungszeitraum 1997 bis 2002 wurden alle Isolate auf ihr
Resistenzverhalten gegen ein definiertes Spektrum von Antibiotika
getestet. Die vorliegende Arbeit gibt keine Hinweise, dass S.
Typhimurium DT
104 in Österreich als neuer Epidemietyp bei Mensch, Tier
und Lebensmittel verstärkt auftritt. Die ursprünglich
prognostizierte weitere Zunahme des mehrfach gegen Antibiotika
resistenten klonalen Typs S.
Typhimurium DT
104 hat sich bisher nicht bestätigt. Die regionale Verteilung
der multiresistenten S.
Typhimurium DT
104-Stämme humanen Ursprungs spiegelt im kleinen Maßstab
die Verteilung der Salmonellenisolate im Bundesgebiet wider.
Eine regionale Häufung von Infektionen mit multiresistenten
S. Typhimurium
DT 104 konnte
nicht festgestellt werden.
Kein
humanes oder nichthumanes Isolat von S.
Typhimurium DT
104 zeigte (nach NCCLS- bzw. DIN-Norm) eine Resistenz gegen
Ciprofloxacin. Allerdings korreliert die Resistenz gegen Nalidixinsäure
mit einer Erhöhung des MHK-Wertes gegen Ciprofloxacin (auf
0,125 µg/ml - 1 µg/ml) im Vergleich zu voll empfindlichen
Wildstämmen (< 0,1 µg/ml) [8]. Obwohl solche Stämme
entsprechend den Normen noch empfindlich gegen Ciprofloxacin
sind, finden sich in der medizinischen Literatur mehrere Fallberichte
über das Versagen der Therapie beim Einsatz von Ciprofloxacin
gegen Infektionen mit diesen Stämmen [9].
Ein
internationaler Ausbruch mit multiresistenten S.
Typhimurium DT
104, zurückzuführen auf den Genuss von Halva (eine
orientalische Süßspeise), dürfte auch in Österreich
Salmonelleninfektionen verursacht haben [10]. Köfer et
al. haben im Rahmen eines Salmonella-Überwachungsprogrammes
für die steirische Schweinefleischerzeugung über den
Nachweis von S. Typhimurium
DT 104 bei
Schlachtschweinen berichtet [11]. In Dänemark werden Schweineherden,
die mit multiresistenten S.
Typhimurium DT
104-Serovaren infiziert sind, ausgemerzt [12].
Eine
genaue Charakterisierung von Salmonella-Isolaten ist notwendig,
um Infektketten aufzudecken, Infektionsquellen und Infektionswege
zu eruieren und effektive Bekämpfungsstrategien zu entwickeln.
Zum Zweck einer effektiven, epidemiologischen Überwachung
ist eine komplexe Feindifferenzierung dieser Salmonella-Serovare
erforderlich. Mittels Pulsfeld-Gelelektrophorese (PFGE) wurde
die klonale Verbreitung von multiresistenten S.
Typhimurium DT
104-Isolaten in Europa und USA nachgewiesen [13]. Durch die
Kombination der molekularbiologischen Verfahren konnten in einer
vergleichenden Untersuchung Isolate aus Deutschland und Österreich
zu ungefähr 95% einer genetischen Gruppe zugeordnet werden
[14]. Die genotypische Übereinstimmung der österreichischen
und deutschen Isolate von S.
Typhimurium DT
104 kann
als Ausdruck der Internationalität der Ausbreitung gewertet
werden. Dies weist auf eine überregionale Verbreitung des
Klons hin. S. Typhimurium
DT 104
verlangt
in jedem Fall ein verstärktes Monitoring im Human, Veterinär-
und Lebensmittelbereich. Deswegen scheint es zwingend geboten,
das Auftreten dieses Klons bei Menschen, Tieren und in Lebensmitteln
weiter zu überwachen. Durch die immer stärker werdende
Globalisierung von Lebensmittelhandel und Tourismus sind die
gegenwärtigen Infektionen durch Salmonellen weitgehend
durch international verbreitete distinkte Salmonella-Klone (z.B.
S. Enteritidis PT 4 oder S.
Typhimurium DT
104)
bedingt, sodass eine zumindest europaweite Überwachung
notwendig ist. |
Literatur:
1.
Hilbert F., Rippel-Rachle B., Paulsen P., Samulders F.J.M.:
"Die Bedeutung antibiotikaresistenter Keime im Lebensmittel
tierischer Herkunft." Wien. Tierärztl. Mschr.
88 (2001) 97-105. |
2.
Threlfall E.J., Frost J.A., Ward L.R., Rowe B.: "Epidemic
in cattle and human of Salmonella Typhimurium DT
104 with chromosomally integrated multiple drug resistance."
Vet. Rec. 134 (1994) 577. |
3.
Poppe C., Smart N., Khakira R., Johnson W., Spika J., Prescott
J.: "Salmonella Typhimurium DT 104: A virulent
and drug-resistant pathogen." Can. Vet. J. 39 (1998)
559-565. |
4.
Wall P.G., Morgan D., Lamden K., Griffen M., Threfall E.J.,
Rowe B.: "A case control study of infection with an
epidemic strain of multiresistant Salmonella Typhimurium
DT 104 in England and Wales." Commun. Dis. Rep. CDR
Rev. 4 (1994) R130-R135. |
5.
Crerar S.K., Nicholls T.J., Barton M.D.: "Multi-resistant
Salmonella Typhimurium DT 104 - implications for
animal industries and the veterinary profession." Aust.
Vet. J. 77 (1999) 170-171. |
6.
Threfall E.J., Hampton M.D., Schofield S.L., Ward L.R.,
Frost J.A., Rowe B.: "Epidemiological application of
differentiating multiresistant Salmonella Typhimurium
DT 104 by plasmid profile." Commun. Dis. Rep. CDR Rev.
6 (1996) R155-R159. |
7.
Griggs D., Gensberg K., Piddock L.: "Mutations in gyrA
Gene of Quinolone-Resistant Salmonella Serotypes Isolated
from Humans and Animals." Antimicrob. Agents Chemother.
40 (1996) 1009-1013. |
8.
Aarestrup F.M., Wiuff C., Molbak K., Threfall E.J.: "Is
it time to change fluoroquinolone breakpoints for Salmonella
spp." Antimicrob. Agents Chemother. 47 (2003) 827-829. |
9.
Hakanen A., Kotilainen P., Jalava J., Siitonen A., Huovinen
P.: "Detection of decreased fluoroquinolone susceptibility
in Salmonellas and validation of nalidixic acid screening
test." J. Clin. Microbiol. 37 (1999) 3572-3577. |
10.
Berghold Ch., Kornschober Ch.: "Jahresbericht 2001."
Nationale Referenzzentrale für Salmonella. Mitteilungen
der Sanitätsverwaltung. Heft 4 (2002) 15-19. |
11.
Köfer J., Pless P., Fuchs K., Thiel W.: "Aufbau
eines Salmonella-Überwachungsprogrammes für die
steirische Schweinefleischerzeugung." Wien. Tierärztl.
Mschr. 87 (2000) 14-20. |
12.
Mousing J., Nielsen B.: "Salmonella surveillance and
control system in slaughter swine herds." Ber. 20.
SGD-Intensivseminar, Montegrotto (1999) 105-114. |
13.
Cloeckaert A., Schwarz St.: "Molecular characterization,
spread and evolution of multidrug resistance in Salmonella
enterica Typhimurium DT 104." Vet. Res. 32 (2001)
301-310. |
14.
Prager R., Liesegang A., Rabsch W., Gericke B., Thiel W.,
Voigt W., Helmuth R., Ward L., Tschäpe H.: "Clonal
Relationship of Salmonella enterica Serovar
Typhimurium phage Type DT 104 in Germany and Austria."
Zent. bl. Bakteriol. 289 (1999) 399-414. |
Anschrift des Verfassers:
Dr. Daryusch Khaschabi
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
GmbH,
Institut für veterinärmedizinische Untersuchungen
Innsbruck
A-6020 Innsbruck, Langer Weg 27
E-Mail:
daryusch.khaschabi@vmibk.ages.at
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