Foto: E. Walzl
v. I.
n. r: Dr. Kampfl, Dr. Robibaro, Univ.-Prof. Dr. Holczabek,
Univ.-Prof. Dr. Pichler, Univ.-Prof. DDr. Spitzy,
Dr. Römer (Bayer), Dr. Lell
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Mit der 1987 erfolgten Stiftung des
Karl Hermann Spitzy-Preises leistet die Firma Bayer Austria Pharma
einen aktiven Beitrag zur Förderung und Auszeichnung akademischer
Grundlagenforschung und schafft damit einen zusätzlichen Anreiz
für forschende Mediziner.
Der Forschungspreis wird für klinisch
relevante Arbeiten auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten und
der antimikrobiellen Chemotherapie verliehen. Der Preis ist mit
200.000 Schilling dotiert und wurde heuer zum sechsten Mal vergeben.
100.000 Schilling erhielt Herr Dr.
Bertrand Lell (Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Klin. Abt. für
Infektionskrankheiten und Chemotherapie, Wien, Institut für Tropenmedizin,
Universität Tübingen und Albert Schweitzer Hospital Lambarene) für
sein Projekt "Der Einfluß der Regulation der Stickstoffmonoxidproduktion
auf die Plasmodium falciparum-Malaria".
Für die Forschungsarbeit "Impaired
microcirculation and tissue oxygenation in human cerebral Malaria"
erhielt Herr Dr. Andreas Kampfl (Univ.-Klinik für Neurologie,
Innsbruck) 50.000 Schilling.
Ebenfalls 50.000 Schilling gingen an
Herrn Dr. Bruno Robibaro (Univ.-Klinik für Innere Medizin IV, Klin.
Abt. für Pulmologie, Wien, und Univ.-Klinik für Innere Medizin I,
Klin. Abt. für Infektionskrankheiten und Chemotherapie, Wien) für
seine Forschungsarbeit "Glycopeptide antibiotics and endothelial
cells".
Die Verleihung fand am 22. April 1998
in der Gesellschaft der Ärzte in Wien unter dem Vorsitz des Präsidenten
der Gesellschaft Univ.-Prof. Dr. W. Holczabek und des Präsidenten
der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten, Univ.-Prof.
Dr. H. Pichler im Rahmen einer gemeinsamen wissenschaftlichen Tagung
der beiden Gesellschaften statt.
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