Karl Hermann Spitzy-Preis 1998
Forschungspreis zum sechsten Mal verliehen


Foto: E. Walzl

v. I. n. r: Dr. Kampfl, Dr. Robibaro, Univ.-Prof. Dr. Holczabek, Univ.-Prof. Dr. Pichler, Univ.-Prof. DDr. Spitzy, Dr. Römer (Bayer), Dr. Lell

Mit der 1987 erfolgten Stiftung des Karl Hermann Spitzy-Preises leistet die Firma Bayer Austria Pharma einen aktiven Beitrag zur Förderung und Auszeichnung akademischer Grundlagenforschung und schafft damit einen zusätzlichen Anreiz für forschende Mediziner.

Der Forschungspreis wird für klinisch relevante Arbeiten auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten und der antimikrobiellen Chemotherapie verliehen. Der Preis ist mit 200.000 Schilling dotiert und wurde heuer zum sechsten Mal vergeben.

100.000 Schilling erhielt Herr Dr. Bertrand Lell (Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Klin. Abt. für Infektionskrankheiten und Chemotherapie, Wien, Institut für Tropenmedizin, Universität Tübingen und Albert Schweitzer Hospital Lambarene) für sein Projekt "Der Einfluß der Regulation der Stickstoffmonoxidproduktion auf die Plasmodium falciparum-Malaria".

Für die Forschungsarbeit "Impaired microcirculation and tissue oxygenation in human cerebral Malaria" erhielt Herr Dr. Andreas Kampfl (Univ.-Klinik für Neurologie, Innsbruck) 50.000 Schilling.

Ebenfalls 50.000 Schilling gingen an Herrn Dr. Bruno Robibaro (Univ.-Klinik für Innere Medizin IV, Klin. Abt. für Pulmologie, Wien, und Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Klin. Abt. für Infektionskrankheiten und Chemotherapie, Wien) für seine Forschungsarbeit "Glycopeptide antibiotics and endothelial cells".

Die Verleihung fand am 22. April 1998 in der Gesellschaft der Ärzte in Wien unter dem Vorsitz des Präsidenten der Gesellschaft Univ.-Prof. Dr. W. Holczabek und des Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten, Univ.-Prof. Dr. H. Pichler im Rahmen einer gemeinsamen wissenschaftlichen Tagung der beiden Gesellschaften statt.

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